Skispringen: Durchwachsenes Wochenende für Eisenbichler und Paschke


Dieses Springen hatte es in sich – doch darauf hätten die Sportler in Willingen am vergangenen Wochenende auch gerne verzichtet. Wegen heftiger Winde wurde das Springen auf einen Durchgang verkürzt. Foto: Markus Eisenbichler ©DSV

Bundespolizist Markus Eisenbichler kam dabei auf den 3. Platz (143 Meter), hinter dem norwegischen Sieger Halvor Egnar Granerud (149 Meter) und dem Zweitplazierten Polen Piotr Zyla (137 Meter), der aufgrund der Windpunkt vor Eisenbichler lag. Für den Bayer bedeutete der 3. Platz gleichzeitig auch eben jene Platzierung in der Gesamtwertung. Ein starkes Ergebnis feierte auch Pius Paschke von der Polizei Bayern. Der Münchener holte mit kräftigem Rückenwind und einer Sprungweite von 128 Metern einen hervorragenden 8. Platz am Sonntag in Willingen. Foto: Pius Paschke ©Alena Paschke Unter ruhigeren Bedingungen lief es tags zuvor nicht ganz so gut für die Skispringer. Mit Platz 8 war Markus Eisenbichler zwar erneut bester Deutscher, der 29-Jährige war allerdings alles anderes als zufrieden mit diesem Ergebnis beim Heimspiel im Sauerland. Sieger wurde auch hier Norwegens Überflieger Halvor Egnar Granerud, während Pius Paschke das Springen am Samstag mit einem Platz 24 beendete. Nicht so gut wie am Sonntag, aber immerhin noch ein Sprung für Punkte im Weltcup.