Skispringen: Platz Zwei beim Neujahrspringen der Vierschanzentournee Ein Wimpernschlag fehlte Markus Eisenbichler (Bundespolizei) am Ende für den Sieg in Garmisch-Partenkirchen. Der Bundespolizist flog auf 141,0 und 143,5 Meter. Damit fehlten ihm gerade mal 0,2 Punkte auf Sieger Ryoyu Kobayashi aus Japan. Dieser war 143,0 Meter und 135,5 Meter gesprungen. „Am meisten freuen mich die beiden Sprünge, die waren so angenehm und schön. Es hat sich alles so leicht angefühlt“, sagte Eisenbichler nach dem Wettkampf in der ARD. Nach zwei von vier Schanzen liegt Eisenbichler damit aktuell knappe zwölf Meter hinter dem führenden Japaner Ryoyu Kobayashi.
Markus Eisenbichler ©DSV Rodeln: Erfolgreicher Start ins Jahr 2022 beim Rennrodeln in Winterberg Zweimal Gold und einmal Silber – das ist die Bilanz nach den Rennen in Winterberg. Bei den Männern zeigte Johannes Ludwig (Bundespolizei) weiterhin, dass er den Platz an der Spitze des Gesamtweltcups verdient hat. Mit zwei soliden Läufen konnte er mit einem Vorsprung von 0.068 Sekunden auf Platz eins fahren, vor dem Österreicher Nico Gleischer.
Johannes Ludwig beim Weltcup in Winterberg. ©FotoManLV Auch bei den Duos der Männer gab es einen Erfolg. Die Doppelsitzer Tobias Arlt (Bundespolizei) und Tobias Wendl feierten ihren ersten Saisonsieg vor den Österreichern Thomas Steu und Lorenz Koller (+0,041 Sekunden). Arlt und Wendl lagen nach dem ersten Durchgang auf Platz drei und profitierten im zweiten Durchgang gleich von zwei Stürzen der Konkurrenz. Bei schwierigen Bedingungen angesichts von Temperaturen um 10 Grad stürzten sowohl die Weltmeister Sascha Benecken (Bundespolizei) und Toni Eggert als auch die Gesamtweltcupführenden Letten Andris Sics und Juris Sics.
Tobias Arlt (rechts) und Tobias Wendl (links) bei der Siegerehrung in Winterberg. ©REKER Auch die Frauen hatten mit den Bedingungen in Winterberg zu kämpfen. Während des zweiten Laufs setzte Regen ein, mit dem viele Fahrerinnen zu kämpfen hatten. Natalie Geisenberger (Bundespolizei) zeigte trotzdem eine gute Leistung und konnte ihrer Topposition auf Platz zwei halten.
Natalie Geisenberger beim Training in Winterberg. ©FotoManLV Bob: Der Dominator Friedrich ist zurück Beim zweiten Zweierbob-Rennen in Sigulda (Lettland) fuhr Francesco Friedrich (Bundespolizei) gemeinsam mit Anschieber Thorsten Margis wieder auf Rang eins. Es war wieder das gewohnte Bild, mit Bestzeiten in beiden Läufen. Für Friedrichs bedeutete dies den mittlerweile 42. Sieg im Zweierbob. Am Vortag hatte es überraschend nur für einen weitabgeschlagenen Platz zwölf gereicht. Diesen Ausrutscher konnte der Bundespolizist allerdings offensichtlich schnell abschütteln und war schnell wieder in der Spur.
Francesco Friedrich bei den Wettkämpfen in Sigulda. ©VIESTURS *** Hier geht es zur Übersicht unserer Artikel. ***