Als Polizeisportbeauftragte der Landespolizei SH (seit 2019) und als Vorsitzende des DPSK für die Jahre 2023/2024 bin ich von dem Motto des DPSK „Sicherheit braucht Fitness“ angetan. Denn ich bin fest davon überzeugt, dass auch durch eine persönliche Fitness die beruflichen Herausforderungen – sei es in Einsätzen, bei Ermittlungsverfahren, bei der Sachbearbeitung in den Stäben oder bei den Aufgabenfeldern der Aus- und Fortbildung – mental gut ausgehalten und physisch und psychisch professionell bewältigt werden können. Jeder/jede Polizeivollzugsbeamte/in kann sich durch die Angebote des Dienst- und/oder Gesundheits- und Präventionssport individuell stärken und eine eigene persönliche Resilienz aufbauen und entwickeln und dadurch sich selbst und andere „sichern“. Zudem werden durch das gemeinsame Wahrnehmen der Angebote und auch durch den Wettkampfsport das soziale Miteinander und die Bereitschaft zum gegenseitigen Stärken erhöht.
Es freut mich daher sehr, an diesem wichtigen Thema und den Optionen des DPSK verantwortlich mitwirken zu können.
Mit 53 Jahren halte ich mich selbst mit Laufen (mit und ohne Hund) und Spinning fit. Und natürlich darf beim Land zwischen den Meeren das gelegentliche Schwimmen nicht fehlen. Zusätzlich sind mir Aktivurlaube wichtig, sodass mein Mann und ich zusammen mit unserem Hund sehr gerne in Südfrankreich oder an der dänischen Nordseeküste wandern.
Mein Engagement für den Sport kann ich auch privat in meinem Wohnort im Naturpark Westensee bei Kiel im Vorstand des Sportvereins ehrenamtlich einbringen.
Meinen dienstlichen Werdegang ich wie folgt beschreiben:
Ich habe 1987 die Ausbildung für den mittleren Dienst der Schutzpolizei angefangen und es folgte nach der Ausbildung die Verwendung als Gruppenführerin in der Bereitschaftspolizei SH mit dem Schwerpunkt Ausbildung.
In den Jahren 1995 bis 1997 absolvierte ich das damalige Diplomstudium für den Aufstieg in den gehobenen Dienst und es schlossen sich Verwendungen im polizeilichen Einzeldienst mit Führungsfunktionen, inklusive Einzeldiensthundertschaft, sowie die Funktionen einer hauptamtlichen Disziplinarsachbearbeiterin und der Leiterin des Personalmanagements einer Polizeidirektion an.
Das Masterstudium für den Laufbahnwechsel in den höheren Dienst konnte ich 2006 bis 2008 durchlaufen. Seit 2008 habe ich verschiedene Funktionen ausüben dürfen wie die Abordnung zur Staatskanzlei SH für ein ressort- und länderübergreifendes IT-Großprojekt mit den Schwerpunkten Personalmanagement/Organisationsmanagement, die Leitung des „Polizeilichen Managements“ der Polizeidirektion Kiel, die Dezernatsleitung des IT-Fachzentrums im Landespolizeiamt SH, die Leitung eines Führungsstabes und seit 2019 bin ich die Behördenleiterin der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung und für die Bereitschaftspolizei SH. Somit bin ich derzeit für die Aufgaben der Aus- und Fortbildung, des Recruitings für Polizeivollzugsbeamte/innen und für die Themen der Bereitschaftspolizei SH verantwortlich.
